Vom Bewerber zum Recruiter

BOIL Petrov

Coaching Technical Recruiter

Boil ist 28 Jahre alt und kommt aus Bulgarien. Seine Freizeit verbringt er gerne im Fitnessstudio oder am Herd beim Kochen. Aber auch Cocktails mixen ist eine seiner Leidenschaften.

Erfahre mehr über Boils Weg vom Bewerber zum Recruiter in seinem Interview. 

Veröffentlicht am 09.05.2023

Was ist dein Job? 

Ich bin Coaching Technical Recruiter am Standort München. Ich rekrutiere allerdings Mitarbeiter für die Standorte Stuttgart und Ulm.  

Wie bist du zu ALTEN gekommen und wie sah dein Werdegang aus?

Nach meinem Bachelor- und Masterstudium der Psychologie an der Universität Bamberg habe ich angefangen im Personalwesen tätig zu sein. Das war aber nicht ganz das Richtige für mich. Ich habe nach Action und Herausforderung gesucht und wollte den Kontakt zu Menschen. Daraufhin habe ich eine Stellenanzeige von ALTEN gesehen und mich im Sommer 2021 beworben. Eineinhalb Monate nach meiner Bewerbung habe ich als Talent Sourcer angefangen, drei Monate später wurde ich direkt Recruiter und im letzten Jahr dann Coaching Technical Recruiter.  

Hast du durch die Gespräche, die du als Bewerber geführt hattest, etwas für deinen jetzigen Job als Recruiter mitgenommen?

Auf jeden Fall. Jetzt auf der anderen Seite zu sein ist für mich eine Chance. Ich hatte oft das Gefühl, dass die Recuiter, die sich bei mir gemeldet hatten, keine Lust auf ihre Arbeit hatten. Ich möchte meinen Kandidaten dieses Gefühl nicht vermitteln. Ich liebe meine Arbeit und möchte allen sympathisch und freundlich entgegentreten. Ich bin auf der Suche nach authentischen Menschen und möchte deshalb auch selbst möglichst echt rüberkommen.  

Um die besten Bewerber zu identifizieren, habe ich mir letztes Jahr das notwendige technische Know-How angeeignet. Ich habe eine Schulung zum Thema Automotive Engineering für Einsteiger besucht. Mir ist es wichtig, meinen Bedarf bestmöglich zu kennen. Ich wollte verstehen, welche Menschen ich suche, verstehen, was hinter dem von mir ausgeschriebenem Job steckt. Nur so kann ich meine Arbeit gut machen. 



Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Jeder Tag ist anders. Bei der Arbeit mit Kandidaten kann man nie alles bis ins Detail planen, man muss agil und flexibel sein. Ich unterteile deshalb meinen Tag in drei große Blöcke: 1. Interne Kommunikation, Absprachen und Meetings, 2. Betreuung bestehender Kandidaten, die sich gerade im Bewerbungsprozess befinden, 3. Identifizierung neuer Talente.

Würdest du dich wieder für ALTEN entscheiden?

Ja. ALTEN bietet gute Chancen verschiedene Bereiche kennenzulernen. Wir entwickeln uns dynamisch und bieten Flexibilität. Außerdem haben wir coole Menschen. Aus Kollegen werden Freunde, mit denen man auch nach Feierabend gerne etwas unternimmt. Wir sind ein großes Unternehmen, haben aber einen Startup Vibe. Unsere Prozesse sind nicht festgefahren, sondern reagieren agil auf Mitarbeiterwünsche oder Veränderungen.  
Natürlich ist es manchmal notwendig mehr zu arbeiten, um Erfolge zu generieren, aber ich habe eine gute Work-Life-Balance für mich gefunden. Die Führung im Unternehmen ist locker und basiert primär auf Vertrauen. Meine Chefin sitzt in Stuttgart, mein Standort ist München. Da ist Vertrauen das A und O. Die Unterstützung kommt aber dennoch nicht zu kurz.  


Was war dein coolstes Projekt bei ALTEN?

Bei uns ist ein neuer Business Manager gestartet. Er hatte ein sehr komplexes und schwieriges Aufgabenfeld. Meine Aufgabe war es, für ihn Kandidaten zu finden. Unsere Suche, in einem ohnehin schon schwierigen Arbeitsfeld, war aber zusätzlich sehr spezifisch. Der Bewerber musste technisch begabt, koordinativ und gesetzesaffin sein – wie sich herausstellte eine Herausforderung. Aber am Ende konnten wir diese Hürde meistern und Erfolge präsentieren.  




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