Eine bessere Zukunft gestalten

Wie sehen deine Aufgaben aus? 

Derzeit arbeite ich an Stahlkonstruktionen für Verdichtungsanlagen – Die Konstruktionen sollen unterschiedliche Maschinenkomponente tragen können. Ich modelliere die Struktur und untersuche kritische Belastungspunkte, um sicherzustellen, dass das Gewicht getragen werden kann und unterschiedlichen Belastkombinationen standhält. Zu den Maschinen gehören Kompressoren, Getriebe und andere Ausrüstungen, die vor allem für die Förderung und den Transport von Öl und Gas in Onshore- und Offshore-Umgebungen eingesetzt werden. Dazu müssen wir viele verschiedene Arten von Belastungen testen – Belastungen, die von außen wirken, wie Wellenbeschleunigungen, Windlasten, Explosionen, Erdbeben, aber auch Belastungen durch die rotierenden Maschinenelemente selbst.

Erzähl uns von deinem Werdegang, bevor du zu ALTEN gekommen bist.

Nach meiner Arbeit am Institut für Stahlbau in Hannover, habe ich für einige Zertifizierungsstellen und Konstruktions- sowie Beratungsunternehmen in Hamburg, Kopenhagen und Oslo gearbeitet. Ich habe zum Beispiel einige Jahre damit verbracht, Glasfassaden für riesige Gebäude – 30 und mehr Stockwerke – zu entwerfen.

Was hat dich zu ALTEN geführt?

Als ich in die Schweiz zog, dachte ich, dass meine Karriere in der Offshore-Branche vorbei sei, da diese Branche nicht wirklich auf dem Schweizer Markt gefragt ist. Als ALTEN mit einem sehr attraktiven Angebot auf mich zugekommen ist, wieder in die Offshore-Branche einzusteigen, konnte ich nicht nein sagen.

Was macht dir an deinem Arbeitsalltag am meisten Spaß?

Die meisten meiner Aufgaben und Projekte machen mir Spaß, weil sie sehr interessant, spannend und vielseitig sind. Ich genieße es, an dem arbeiten zu können, was mir gefällt. Außerdem sind wir sehr gut ausgestattet mit leistungsstarken Workstations, Prozessoren und Rechenressourcen. Das motiviert einen Ingenieur zusätzlich.

Ich muss auch die Menschen erwähnen, mit denen ich zusammenarbeite. Ich habe großartige Kollegen und ein angenehmes Arbeitsumfeld. Es herrscht ein sehr freundschaftlicher Umgang zwischen den Kollegen.

Warum hast du dich für den Stahlbau entschieden?

Durch meine aufgebauten Kompetenzen wurde die Stahlbauindustrie zu meiner Komfortzone, so dass es mir sinnvoll erschien, meine Karriere in dieser Richtung fortzusetzen. Aber die Stahl- und Offshore-Konstruktionen, mit denen ich aktuell zu tun habe, sind auch für die Nutzung von Energieressourcen sinnvoll. Windturbinen erzeugen elektrische Energie und Kompressorsysteme fördern Öl und Gas, die ebenfalls Energieressourcen sind.

Was treibt dich an, eine bessere Expertin und ein besserer Mensch zu werden?

Ich habe ein inneres Bedürfnis mich ständig zu verbessern. Ich möchte mir immer höhere Ziele setzen und schwereren Herausforderungen stellen. Ich wähle meine Projekte und Aufgaben so aus, dass ich mein Fachgebiet erweitern kann, damit ich mehr Erfahrung sammeln kann und auch mehr Verantwortung bekomme. Das ist es, was einen in seiner Karriere weiterbringt. Aus persönlicher Sicht reise ich viel, lerne gern Sprachen und habe verschiedene Hobbys, was alles dazu beiträgt, Toleranz und Verständnis zu entwickeln.

Was bringt dich dazu, morgens aufzustehen und zur Arbeit zu kommen?

Eigentlich freue ich mich schon nach dem Aufstehen auf die erste Tasse Kaffee mit meinen Kollegen im Büro. So startet mein Arbeitstag sanft, danach beantworte ich E-Mails usw., bis ich mich in die Berechnungen stürze und mit der Erstellung der technischen Berichte beginne. Die Zeit vergeht dann wie im Flug.

Was sind die größten Herausforderungen für dich?

Die besondere Herausforderung meiner Arbeit besteht darin, dass ich an allen Projekten für Kompressorsysteme beteiligt bin, was bedeutet, dass ich mit allen Projektteams und Projektleitern in Kontakt stehe – unabhängig von Standort oder Kunde. Ich muss Ressourcen verteilen, Prioritäten setzen und akute Probleme lösen, wenn es viele Projekte gleichzeitig gibt.

Glaubst du, dass das Management eine klare Vision hat?

Ich denke, dass die Informationen über die Unternehmensstrategie sehr transparent sind. Sie sind für jeden zugänglich, der mehr Details erfahren möchte, und sie werden klar kommuniziert.

Was bedeutet es für dich, heute die Welt von morgen zu erschaffen?

Ich sehe darin die Notwendigkeit, den Übergang zu erneuerbaren Energien wie Wind, Wasserstoff oder anderen Energieressourcen, die den CO2-Ausstoß verringern, zu vollziehen.

Was denkst du, wie unsere Kunden uns sehen?

Ich denke, dass unsere Kunden es zu schätzen wissen, dass sie die von ihnen benötigten technischen Profile schnell und zuverlässig bei uns finden können. Sie schätzen auch, dass ALTEN darauf bedacht ist, sowohl bei den Kunden als auch bei den Consultants dauerhafte Zufriedenheit zu etablieren.

Wodurch unterscheidet sich ALTEN von seinen Mitbewerbern?

ALTEN bietet seinen Consultants viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Sie organisieren ständig Webinare, Kurse und Schulungen. Und wenn ein Consultant unzufrieden ist oder Probleme mit seinem Projekt hat, bietet ALTEN die Möglichkeit, das Projekt zu wechseln. Wenn jemand aus persönlichen Gründen umziehen muss – in eine andere Stadt oder sogar in ein anderes Land – kann er das ALTEN-Netzwerk nutzen, um ein anderes Projekt an seinem neuen Wohnort zu finden.

Was sind die Werte, die du mit deinen Kollegen teilst?

Fachwissen, passende Ausbildung und viel Erfahrung – das sind einige der wichtigsten Dinge, die man für meine Stelle mitbringen muss. Aber ich denke auch, dass eine gute Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten wichtig ist, denn das ist ein Werkzeug, das wir jeden Tag benutzen. Wir müssen klar, ehrlich und respektvoll kommunizieren.

Was würdest du jemandem raten, der sich für eine Tätigkeit bei ALTEN interessiert?

Ich würde sagen, dass man es auf jeden Fall versuchen sollte. Es gibt nichts zu verlieren und viel zu gewinnen.