Consulting in der Telekommunikation: ALTEN als Partner für Innovation

Sven

Experienced Consultant

Seit 2013 prägt Sven die Telekommunikationsbranche und hat sich durch komplexe Projekte einen beeindruckenden Erfahrungsschatz aufgebaut.

Wir haben uns mit Sven zusammengesetzt und über seine persönliche Reise, Projekte bei ALTEN und seine Sicht auf die Zukunft der Telekommunikationsbranche gesprochen.

Was hat dich ursprünglich zu ALTEN geführt und warum hast du dich für die Telekommunikationsbranche entschieden?

Ich wurde damals über LinkedIn kontaktiert. Zu dieser Zeit war ich seit gut einem Jahr als Bauleiter im FTTX-Ausbau bei einem Tiefbauunternehmen in der Region Nürnberg tätig. Das Angebot klang spannend, also habe ich mich näher mit ALTEN beschäftigt.

In der Telekommunikationsbranche bin ich bereits seit 2013 tätig. Mein Einstieg gelang mir damals über die Tempton und seitdem habe ich viele verschiedene Themenbereiche abgedeckt: von Geschäftskundenanschaltungen über die Inbetriebnahme von Knotenstandorten, Projektleitung im Engineering mit Personalverantwortung bis hin zum BOS-Funk für Unternehmen wie Telekom, Vodafone, Versatel, Telefónica oder M-net.

Rückblickend kann ich sagen: Diese Branche ist genau das, was ich immer machen wollte.

Welche Erfahrungen haben deine Karriere bei ALTEN besonders geprägt und was schätzt du an deiner aktuellen Arbeit? 

ALTEN ist meine erste Station als Consultant und was ich bisher erlebt habe, überzeugt mich. Besonders schätze ich die Möglichkeit, meine fachliche Expertise aktiv einzubringen und Projekte wirklich mitzugestalten.

Auch meine Teams sind für mich ein großer Pluspunkt. Zum einen mein Standortteam in Nürnberg: Ich bin einer der Kolleg:innen, die gerne und regelmäßig vor Ort arbeiten. Auch wenn wir alle für unterschiedliche Auftraggeber tätig sind, ist der persönliche Austausch für mich sehr wertvoll.

Zum anderen mein Team im Bereich Telekommunikation: Wir sind international aufgestellt. Kolleg:innen aus Deutschland, Rumänien und Marokko bringen unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen ein. Diese Vielfalt bereichert unsere Arbeit enorm und so entsteht am Ende ein erfolgreicher Rollout.

Und drittens: die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Ob mit HR oder dem Gesundheitsmanagement, ich habe immer das Gefühl, unter Kolleg:innen auf Augenhöhe zu arbeiten.


Welche technologischen Trends beobachtest du aktuell in der Telekommunikationsbranche?

Man muss zwischen Festnetz- und Mobilfunkbereich unterscheiden. Im Festnetz liegt der Fokus weiterhin auf dem Glasfaserausbau. Kupfer spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Gleichzeitig konsolidiert sich der Markt weiter.

Im Mobilfunk geht es aktuell um den großflächigen 5G-Rollout unter anderem bei Telefónica, wo ich momentan im Projekt bin. Die Herausforderungen liegen hier etwa in der Versorgung sogenannter „weißer Flecken“, der Netzabdeckung bei Veranstaltungen oder entlang von Verkehrswegen.

Am Horizont sehen wir bereits 6G. Ich bin überzeugt: Spätestens in den 2030er-Jahren wird das ein großes Thema sein.

Ich habe gelernt, wie man die richtigen Dinge tut und die Dinge richtig tut, gerade im Zusammenhang mit meiner Masterarbeit und der Literaturrecherche. 



Mit welchen Herausforderungen sehen sich Unternehmen aktuell konfrontiert und wie kann ALTEN ihnen helfen?

Ein Beispiel sind Lösungen wie Lampsites – also Straßenlaternen oder Litfaßsäulen, die zu Mobilfunkstandorten umfunktioniert werden. Auch das Schließen von Funklöchern in ländlichen Regionen bleibt ein zentrales Thema.

Darüber hinaus entstehen durch die mobile Vernetzung neue Anwendungsfelder: etwa das Tracking von Lieferungen in Echtzeit, extrem schneller Datentransfer oder KI-gesteuerte Anwendungen bis hin zur „Dark Factory“.

ALTEN bietet Telekommunikationskunden einen echten Mehrwert durch die internationale Teamstruktur. Wir können Expertise aus Ländern einbringen, in denen Technologien bereits etabliert sind.

ALTEN vernetzt Know-how über Branchengrenzen hinweg, ob Automotive, Aerospace oder Medizintechnik. Oft reicht ein Anruf, um wertvollen Input aus anderen Bereichen zu erhalten. Das ist für mich gelebtes Win-Win.


Welche Kompetenzen sind heute besonders gefragt, um in der Branche erfolgreich zu sein?

Technisches Wissen ist wichtig, aber entscheidend ist die Kommunikationsfähigkeit und das Projektmanagement.

Viele Quereinsteiger:innen arbeiten in der Telekommunikation, weil es kaum klassische Ausbildungswege gibt. Wer sich gut verständigen und Projekte strukturieren kann, hat die besten Voraussetzungen. Die technischen Details kommen mit der Zeit.

Ich habe sogar ein Buch darüber geschrieben, wie Technik im FTTX-Ausbau funktioniert aus Sicht der Endkund:innen. Mir war wichtig, auch nicht-technische Aspekte zu erklären.


Wo siehst du die Telekommunikationsbranche in fünf Jahren – und welche Rolle wird ALTEN dabei spielen?

Bis Ende des Jahrzehnts wird der Glasfaserausbau (FTTH) weit fortgeschritten sein. Nur wenige ländliche Gebiete werden noch fehlen. Der 5G-Ausbau dürfte abgeschlossen sein, 6G wird vorbereitet.

Auch der Markt wird sich konsolidieren denke ich und wir werden dann ein ganz anderes Bild der Anbieter sehen als heute.

Mit der Integration von iconec haben wir stark an Kompetenz gewonnen. Wenn es gelingt, diese Expertise auch bei weiteren Carriern und Technikanbietern einzubringen und unsere Stärken in Bereichen wie KI weiter zu nutzen, wird ALTEN eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft einnehmen.


Gibt es Technologien oder Entwicklungen, auf die du dich besonders freust?

Ja, wenn wir flächendeckend FTTH erreicht haben und 6G vor der Tür steht, wird es richtig spannend. Mich fasziniert insbesondere das Konzept der „Dark Factory“ – vollautomatisierte, vernetzte Produktion. Das ist Zukunft.






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