Verschiedene Branchen und immer neue Einblicke

ALEXANDER Zwanzig

Project Director

Seit 2022 ist Alexander als Project Director am Standort Frankfurt tätig.

Für ihn ist das weitreichende Portfolio von ALTEN ein klarer Vorteil. Man hat die Gelegenheit, verschiedene Branchen kennenzulernen und bekommt immer wieder neue Einblicke, um den Horizont zu erweitern. Bei uns gibt es die Chance neue Wege zu gehen und in den verschiedensten Bereichen sein Wissen zu erweitern – beispielsweise bei der Mitentwicklung an Produkten der Zukunft – sei es in der Automobilbranche, der Medizinbranche oder in anderen Sektoren. 

Veröffentlicht am 26.10.2023

Was ist dein Job bei ALTEN? 


Ich bin Project Director für das Rhein-Main-Gebiet. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem Automotive-Sektor. Mein Team und ich kümmern uns um den kompletten Produktlebenszyklus von der Vorentwicklung bis hin zur endkundenrelevanten Qualität des Produktes, von der Softwareentwicklung bis zur Dokumentation. Unsere Projekte sind dabei vielseitig, hinsichtlich der Themen und Branchen.  

Mein Arbeitsalltag beginnt morgens mit der Strukturierung des Tages. Im Anschluss gibt es regelmäßige Statusmeetings. Hierbei gebe ich meinem Team die maximale Freiheit Ihre eigenen Lösungen zu identifizieren, aber unterstütze sie auch, um die Sicherstellung der aktuellen Projekte zu garantieren. Darüber hinaus gehört auch Angebotsunterstützung zu meinem Aufgabenbereich. Es ist wichtig zu identifizieren, was das tatsächliche Problem des Kunden ist, denn die Lösung kann oftmals auch eine andere sein. Unter Berücksichtigung seines Problems, unserer Kompetenzen gilt es dann das bestmögliche Setup für beide Parteien zu definieren und vorzuschlagen.  

Darüber hinaus kümmere ich mich um die Weiterentwicklung meiner Mitarbeiter, administrative Tätigkeiten sowie überregionale Themen.  

Was begeistert dich an deinem Job? 

Mich begeistert vor allem die Anerkennung, die man für seine Arbeit bekommt, insbesondere wenn man bereit ist, neue Wege zu gehen.  


Wie sehen deine Projekte typischerweise aus? 

Ein Projekt beginnt immer mit dem ersten Kundenkontakt und dem Aufbau einer Beziehung zum Kunden. Es gilt herauszuarbeiten, welches Verständnis der Kunden vom Projekt hat und wie man das Budget des Kunden optimal nutzen kann. In der dieser Angebotsphase erörtern wir, wie wir das Projekt aufbauen können, welche Möglichkeiten wir haben und welches Know-how benötigt wird. Letztlich sollen Qualität und Leistung bestmöglich sein, um in Zukunft weitere Projekte mit dem Kunden durchzuführen.  

 Zum Projektstart gibt es ein gemeinsames Meeting mit dem Projektleiter, dem Team und dem Kunden, um die unterschiedlichen Erwartungen an das Vorhaben aufeinander abzustimmen.  

Im Anschluss wird stetig die Sicherstellung von Ergebnissen und der Erfolg des Projektes überwacht, es werden die üblichen Projektmanagementmethoden (sowohl agil als auch Wasserfall) verwendet und Verbesserungspläne erstellt, um stets das Optimum zu erreichen. Darüber hinaus ist es mir besonders wichtig, dass die Gewährleistung von Anerkennung und Zufriedenheit gegeben ist, sowohl seitens unserer Mitarbeiter, aber auch kundenseitig.  

Ein Beispielprojekt beschäftigt sich mit der Anlaufabsicherung in der Automobilindustrie. Bevor die Serienproduktion eines Autos startet, wird es auf einer Projektlinie getestet und sichergestellt, dass sowohl die Qualität der Teile als auch der Prozesse sowie deren Zusammenspiel für die Gesamtqualität einwandfrei sind. Mit unserer Unterstützung stellen wir sicher, dass die kommende Fahrzeuggeneration den Qualitätsanspruch von uns allen entspricht.  



Was war bisher dein coolstes Projekt? 

Das spannendste und komplexeste Projekt ist aktuell der Aufbau von HIL-Prüfständen zusammen mit unserem Kunden. Wir sind zuständig für die Hardwareentwicklung, den Hardwareaufbau, aber auch für die Modelladaption sowie die Modellintegration. Das Projekt ist besonders vielseitig und man hat verschiedene Verantwortungen, die alle zusammen in einer Signalkette agieren. Hier gilt es vor allem viele verschiedene Charaktere zusammen mit dem Projektleiter zu einer funktionierenden und sich gegenseitig helfenden Einheit zu formen. Vor allem unter dem Aspekt, dass wir von einem internationalen Team sprechen und wie ihr wisst, muss man Prüfstände anfassen, um sie aufzubauen.  


Welche Skills sind für das Arbeiten in deinem Team besonders wichtig?  

Weitsichtigkeit, Lösungsorientierung gemäß der Rolle im Team, Wissbegierde, die Fähigkeit, bestehendes Wissen abzurufen. Denn jeder unserer Kunden hat ein Problem und wir haben die Lösung, manchmal müssen aber auch wir sie finden. 


Wie kann man sich das Arbeiten in eurem Team vorstellen?

Das Team arbeitet sehr projektorientiert. Wir haben keine festen Office Tage – an erster Stelle steht der Kunde und danach die interne Abstimmung. In meinem Team habe ich fünf Projektleiter in Deutschland und fünf weitere weltweit. Wir arbeiten gemeinsam und teilen Aufgaben untereinander auf, gerade in stressigen Zeiten. Einmal im Quartal bemühen wir uns, uns persönlich zu treffen.


Wie ist dein Führungsstil? 

Ich nutze einen visionären Führungsstil, das bedeutet, ich arbeite viel über die Motivation der Mitarbeiter und die Ausrichtung. Sollte das mal nicht funktionieren, arbeite ich mit klaren Ansagen und Anweisungen, versuche aber stets diese in den Kontext der Vision zu bringen.  


Was hast du in letzter Zeit Neues gelernt? 

Auch oder erst recht in weitreichenden Führungspositionen muss man Verantwortung für sich und andere tragen, um z.B. Familie und Beruf optimal zu kombinieren. Darüber hinaus habe ich auch gelernt, dass man durch gezieltes Überzeugen gemeinsam Lösungen in der Zusammenarbeit finden kann, welche Individuen nicht in Ihrer Position überfahren, sodass man das übergeordnete Ziel – eine erfolgreiche Firma – erreichen kann.  






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